Klappentext:
Kaum ein Thema bewegt die Menschen heute mehr als die ökologische Krise. Gleichzeitig zeichnet sich ein weiterer Mega-Trend ab: Die Yoga-Szene boomt, nicht nur in Deutschland, sondern überall im Westen. Das Anliegen dieses Buches ist es, beide Bereiche, Yoga und Ökologie, zusammenzubringen. Denn Yoga ist viel mehr als eine asiatische Entspannungstechnik. Yoga hat darüber hinaus das Potential, einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch, Tier und Natur dauerhaft zu fördern. Ökologisches Bewusstsein und Yoga-Praxis gehören daher zusammen: Green Yoga. Green Yoga greift die uralten Weisheiten des Yoga auf und verbindet sie mit heutigen ethischen und ökologischen Erfordernissen. Dabei ist Green Yoga kein neuer Esoterik- oder Wellness-Trend, sondern eine in jeder Hinsicht alltagstaugliche ganzheitliche Lebenspraxis für jeden Menschen guten Willens.
Aus dem Buch:
Vorwort
Kaum ein Thema bewegt die Welt derzeit so nachhaltig wie die ökologische Krise. Der Klimawandel, die Zunahme von Naturkatastrophen, das Artensterben, der rapide Verlust der Tropenwälder oder die Vernichtung von Ernten: Ökologie (im weitesten Sinne) ist damit das Mega-Thema des 21. Jahrhunderts. Schaut man allerdings genauer hin, haben Wetterextreme, hohe Energiepreise, Hunger und die immer länger werdende Rote Liste der Arten stets ihre Wurzeln in einem unangemessenen oder falschen Umgang mit den Ressourcen dieser Welt. Und das, obwohl heute eigentlich jedem Interessierten und insbesondere den Verantwortlichen klar sein müsste, was zu verändern ist, damit wir auch in Zukunft noch menschenwürdig auf diesem Planeten leben können.
In jedem Fall – da sind sich die meisten Experten einig – brauchen wir eine relativ schnelle Lösung der dringlichsten Probleme, wenn wir unsere Lebensgrundlagen noch dauerhaft bewahren wollen. Der Faktor „Zeit“ rückt daher immer mehr in den Fokus der Betrachtung. Aktuell sieht es jedoch leider so aus, als würde eine nachhaltige Lösung der global-ökologischen Krise an den Egoismen und Mechanismen von Wirtschaft und Politik scheitern.
Gleichzeitig zeichnet sich in den letzten Jahren ein weiterer Mega-Trend ab: Die Yoga-Szene boomt, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen Industrienationen. Allein in Deutschland praktizieren je nach Schätzung bis zu fünf Millionen Menschen zumindest einmal wöchentlich Yoga – mit steigender Tendenz. Die Yoga-Szene ist damit nicht nur in ökonomi-scher Hinsicht zu einem (neuen) gesellschaftlichen Faktor geworden, von dem durchaus tiefgreifende Veränderungen ausgehen können. Deshalb möchte dieses Buch gerade diese Menschen ansprechen – aber auch den bislang Nicht-Praktizierenden Lust auf Yoga machen.
Das Anliegen dieses Buches ist es, beide Potentiale, Yoga und Ökologie, zu integrieren, ein öko-yogisches Bewusstsein zu fördern. Denn die Philosophie und Praxis des Yoga gibt grundsätzlich jedem Menschen – ob alt oder jung, ob Akademiker oder nicht – leicht erlernbare und bewährte Mittel und Methoden für einen nachhaltigen und mitfühlenden Umgang mit Mensch, Tier und Natur an die Hand. Es ist somit an der Zeit, auch hier Ost und West, Yoga und Ökologie, Spirit und „Öko“-Logos zusammenzubringen: Green Yoga.
Dabei wird aufgezeigt, dass Green Yoga nicht nur eine Art Öko-Yoga ist, bei dem es genügt, auf voll kompostierbaren Übungsmatten im Öko-Outfit zu üben und im nächsten Bio-Markt gentechnikfreies Soja einzukaufen. Vielmehr wird in Green Yoga eine ganzheitliche, integrale Lebenspraxis aufgezeigt, die nicht nur Yoga und Ökologie, sondern gleichfalls Innen und Außen, individuelle und kollektive Entwicklung zusammenführt. Diese integrale Sicht auf den Menschen und die aktuellen großen Probleme (und Entwicklungsmöglichkeiten) ist notwendig, weil die ökologischen Probleme, die immer auch das Soziale mit umfassen, viel zu tiefgehend und komplex sind, als dass sie allein mittels einer neuen Körpertechnik oder einer Änderung des Kaufverhaltens einer Lösung zugeführt werden könnten. Hier ist eine – mehr oder weniger – grundlegende Verwandlung hin zu einer welt-offenen, globalen und handlungsorientierten Perspektive notwendig, die den ganzen Menschen und möglichst viel von „Dem-da-Draußen“, der Mit-Welt integriert.
Das mag erst einmal sehr ambitioniert erscheinen. Dieses Buch wird jedoch aufzeigen, dass die einzelnen Elemente von Green Yoga schon vorhanden sind bzw. bereits von vielen Menschen praktiziert werden, diese aber – und das ist hier wesentlich – einer neuen, integralen Ausrichtung bedürfen. Wie diese neue Ausrichtung aussieht, wird in Green Yoga aufgezeigt. Dabei ist Green Yoga nichts eso-terisch Abgehobenes und auch kein neuer Wellness-Trend oder ein neuartiger Erlösungsweg mittels weltabgewandter asketischer Übungen, sondern eine in jeder Hinsicht alltagstaugliche ganzheitliche Lebenspraxis. Deshalb ist auch angesichts des hohen Anspruchs durchaus Optimismus angebracht.
Durch dieses Buch wird Sie der Öko-Yogi Gaiananda begleiten. Gaia ist die griechische Erdgöttin, der alles Leben entspringt. Ananda bedeutet „Glückseligkeit“ und ist in Indien eine Nachsilbe, die gern an einen Namen angehängt wird. Gaiananda ist damit für sich genommen schon „Programm“: das Glück und die Seligkeit, auf diesem wunderbaren Planeten zu leben – und zu wachsen.
Klappentext:
Kaum ein Thema bewegt die Menschen heute mehr als die ökologische Krise. Gleichzeitig zeichnet sich ein weiterer Mega-Trend ab: Die Yoga-Szene boomt, nicht nur in Deutschland, sondern überall im Westen. Das Anliegen dieses Buches ist es, beide Bereiche, Yoga und Ökologie, zusammenzubringen. Denn Yoga ist viel mehr als eine asiatische Entspannungstechnik. Yoga hat darüber hinaus das Potential, einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch, Tier und Natur dauerhaft zu fördern. Ökologisches Bewusstsein und Yoga-Praxis gehören daher zusammen: Green Yoga. Green Yoga greift die uralten Weisheiten des Yoga auf und verbindet sie mit heutigen ethischen und ökologischen Erfordernissen. Dabei ist Green Yoga kein neuer Esoterik- oder Wellness-Trend, sondern eine in jeder Hinsicht alltagstaugliche ganzheitliche Lebenspraxis für jeden Menschen guten Willens.
Aus dem Buch:
Vorwort
Kaum ein Thema bewegt die Welt derzeit so nachhaltig wie die ökologische Krise. Der Klimawandel, die Zunahme von Naturkatastrophen, das Artensterben, der rapide Verlust der Tropenwälder oder die Vernichtung von Ernten: Ökologie (im weitesten Sinne) ist damit das Mega-Thema des 21. Jahrhunderts. Schaut man allerdings genauer hin, haben Wetterextreme, hohe Energiepreise, Hunger und die immer länger werdende Rote Liste der Arten stets ihre Wurzeln in einem unangemessenen oder falschen Umgang mit den Ressourcen dieser Welt. Und das, obwohl heute eigentlich jedem Interessierten und insbesondere den Verantwortlichen klar sein müsste, was zu verändern ist, damit wir auch in Zukunft noch menschenwürdig auf diesem Planeten leben können.
In jedem Fall – da sind sich die meisten Experten einig – brauchen wir eine relativ schnelle Lösung der dringlichsten Probleme, wenn wir unsere Lebensgrundlagen noch dauerhaft bewahren wollen. Der Faktor „Zeit“ rückt daher immer mehr in den Fokus der Betrachtung. Aktuell sieht es jedoch leider so aus, als würde eine nachhaltige Lösung der global-ökologischen Krise an den Egoismen und Mechanismen von Wirtschaft und Politik scheitern.
Gleichzeitig zeichnet sich in den letzten Jahren ein weiterer Mega-Trend ab: Die Yoga-Szene boomt, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen Industrienationen. Allein in Deutschland praktizieren je nach Schätzung bis zu fünf Millionen Menschen zumindest einmal wöchentlich Yoga – mit steigender Tendenz. Die Yoga-Szene ist damit nicht nur in ökonomi-scher Hinsicht zu einem (neuen) gesellschaftlichen Faktor geworden, von dem durchaus tiefgreifende Veränderungen ausgehen können. Deshalb möchte dieses Buch gerade diese Menschen ansprechen – aber auch den bislang Nicht-Praktizierenden Lust auf Yoga machen.
Das Anliegen dieses Buches ist es, beide Potentiale, Yoga und Ökologie, zu integrieren, ein öko-yogisches Bewusstsein zu fördern. Denn die Philosophie und Praxis des Yoga gibt grundsätzlich jedem Menschen – ob alt oder jung, ob Akademiker oder nicht – leicht erlernbare und bewährte Mittel und Methoden für einen nachhaltigen und mitfühlenden Umgang mit Mensch, Tier und Natur an die Hand. Es ist somit an der Zeit, auch hier Ost und West, Yoga und Ökologie, Spirit und „Öko“-Logos zusammenzubringen: Green Yoga.
Dabei wird aufgezeigt, dass Green Yoga nicht nur eine Art Öko-Yoga ist, bei dem es genügt, auf voll kompostierbaren Übungsmatten im Öko-Outfit zu üben und im nächsten Bio-Markt gentechnikfreies Soja einzukaufen. Vielmehr wird in Green Yoga eine ganzheitliche, integrale Lebenspraxis aufgezeigt, die nicht nur Yoga und Ökologie, sondern gleichfalls Innen und Außen, individuelle und kollektive Entwicklung zusammenführt. Diese integrale Sicht auf den Menschen und die aktuellen großen Probleme (und Entwicklungsmöglichkeiten) ist notwendig, weil die ökologischen Probleme, die immer auch das Soziale mit umfassen, viel zu tiefgehend und komplex sind, als dass sie allein mittels einer neuen Körpertechnik oder einer Änderung des Kaufverhaltens einer Lösung zugeführt werden könnten. Hier ist eine – mehr oder weniger – grundlegende Verwandlung hin zu einer welt-offenen, globalen und handlungsorientierten Perspektive notwendig, die den ganzen Menschen und möglichst viel von „Dem-da-Draußen“, der Mit-Welt integriert.
Das mag erst einmal sehr ambitioniert erscheinen. Dieses Buch wird jedoch aufzeigen, dass die einzelnen Elemente von Green Yoga schon vorhanden sind bzw. bereits von vielen Menschen praktiziert werden, diese aber – und das ist hier wesentlich – einer neuen, integralen Ausrichtung bedürfen. Wie diese neue Ausrichtung aussieht, wird in Green Yoga aufgezeigt. Dabei ist Green Yoga nichts eso-terisch Abgehobenes und auch kein neuer Wellness-Trend oder ein neuartiger Erlösungsweg mittels weltabgewandter asketischer Übungen, sondern eine in jeder Hinsicht alltagstaugliche ganzheitliche Lebenspraxis. Deshalb ist auch angesichts des hohen Anspruchs durchaus Optimismus angebracht.
Durch dieses Buch wird Sie der Öko-Yogi Gaiananda begleiten. Gaia ist die griechische Erdgöttin, der alles Leben entspringt. Ananda bedeutet „Glückseligkeit“ und ist in Indien eine Nachsilbe, die gern an einen Namen angehängt wird. Gaiananda ist damit für sich genommen schon „Programm“: das Glück und die Seligkeit, auf diesem wunderbaren Planeten zu leben – und zu wachsen.